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Bemerkungen zum Methodenstreit um die Grenznutzentheorie
pp. 255-290
Abstract
Für den Kampf der Lehrmeinungen um die Methode der Grenznutzenschule, der nach fünf Jahrzehnten mit unverminderter Heftigkeit andauert, ist es charakteristisch, daß nicht nur die Thesen selbst einander mit scheinbar unversöhnlicher Schroffheit gegenüberstehen, sondern auch die Auffassungen über den äußeren Erfolg der einander bekämpfenden Doktrinen. Auf der einen Seite sprechen Gottl und andere Forscher von der 'sterbenden Wertlehre", auf der anderen erklärt Schumpeter im Einklänge mit einer beträchtlichen Anzahl anderer hervorragender Nationalökonomen, daß "die Grenznutzentheorie nicht eine von vielen konkurrierenden Doktrinen, sondern einfach die momentan einzige Theorie überhaupt" sei.
Publication details
Published in:
Kaufmann Felix (1936) Methodenlehre der Sozialwissenschaften. Wien-New York, Springer.
Pages: 255-290
DOI: 10.1007/978-3-7091-6001-5_17
Full citation:
Kaufmann Felix (1936) Bemerkungen zum Methodenstreit um die Grenznutzentheorie, In: Methodenlehre der Sozialwissenschaften, Wien-New York, Springer, 255–290.