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222924

Das philosophische Experiment des Dichters Hölderlin

Rudolph Berlinger

pp. 159-168

Abstract

Hölderlin schreibt am 4. Dezember 1799, daß er die »faden aus einseitigen Begriffen zusammengeflikten ästhetischen Compendien« ins Feuer werfen wolle, um das, was er selbst eingesehen habe und fühle, zum Ursprung seines philosophischen und poetischen Schaffens werden zu lassen. Selbst wenn man ihn einen »kalten Theoristen« schelte, suche er »die wahre Erkenntniß der poetischen Formen für die Äußerung des poetischen Geistes und Lebens« 2.

Publication details

Published in:

Dux Günter, Luckmann Thomas (1974) Sachlichkeit: Festschrift zum achtzigsten Geburtstag von Helmuth Plessner. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 159-168

DOI: 10.1007/978-3-663-14323-9_10

Full citation:

Berlinger Rudolph (1974) „Das philosophische Experiment des Dichters Hölderlin“, In: G. Dux & T. Luckmann (Hrsg.), Sachlichkeit, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 159–168.